In der Kindheit waren Ausflüge mit der Familie oder der Kita- und Schulgruppe immer besondere Tage. Die Stullen in der Brottasche waren dicker als sonst, dazu Schokoriegel und Kekse. Dann zusammen hinaus in den Wald oder eine andere Stadt! An solchen Tagen verschwand das Gewohnte und alles lud dazu ein, erlebt zu werden. Und abends, zu Hause, im Bett, fühlte sich solch ein Tag immer noch ganz besonders an. Doch wie fühlt sich ein Wandertag an, an dem man abends nicht mehr nach Hause kommen kann? Was bedeutet eine Wanderung, die eigentlich eine Flucht ist?
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